Juli 1992 |
920705 |
ENERGIE-CHRONIK |
Die Europäische Gemeinschaft, die USA, Japan und Rußland unterzeichneten am 22. 7. in Washington einen Vertrag über die Kooperation bei der Entwicklung eines Kernfusionsreaktors zur Stromerzeugung. Die Entwicklungskosten, die aufgeteilt werden sollen, sind bis 1998 auf 1,2 Mrd. Dollar veranschlagt. Nächster Schritt wäre dann bis 2025 die Planung und der Bau eines Demonstrations-Fusionsreaktors. Im Abkommen ist die Bildung einer gemeinsamen Forschungsgruppe beschlossen worden, die Niederlassungen in San Diego und in Naka bei Tokio sowie in Garching bei München haben wird (VWD, 22.7.; FAZ, 23.7.; SZ, 23.7.; FR, 23.7.; Welt, 25.7.).