April 1993 |
930405 |
ENERGIE-CHRONIK |
Der Siemens-Konzern will bis Ende 1996 von den gegenwärtig 20 400 inländischen Arbeitsplätzen im Unternehmensbereich Energieerzeugung/KWU bis zu 1 800 abbauen. Rund 1 100 Arbeitsplätze auf der Streichliste gehören zur nuklearen Energieerzeugung, der Rest zur konventionellen Kraftwerkstechnik. Der Konzern reagiert damit auf die stagnierende Nachfrage nach nuklearer Energieerzeugung. Zugleich will er in der konventionellen Energietechnik nachhaltig die Kosten senken (Handelsblatt, 31.3.; FAZ, 1.4.; SZ, 5.4.).