Februar 1994 |
940220 |
ENERGIE-CHRONIK |
Die Bundesversammlung von Bündnis 90/Die Grünen beschloß am 25.2. in Mannheim als Forderung für den Bundestagswahlkampf, daß alle deutschen Kernkraftwerke innerhalb von höchstens zwei Jahren stillzulegen seien. Der Parteivorstand und der hessische Umweltminister Joschka Fischer plädierten vergebens dafür, keinen genauen Zeitraum für den Ausstieg aus der Kernenergie festzulegen. Fischer warnte die Delegierten, daß ein solcher Beschluß eine "Falle" darstelle, weil er nicht umzusetzen sei (DPA, 26.2.).