September 1995 |
950917 |
ENERGIE-CHRONIK |
Die Energie-Versorgung Schwaben (EVS) hat ihre jahrelangen Versuche zum Anbau von Chinaschilf und anderen Pflanzen als Brennstoff für Kraftwerke inzwischen aufgegeben. Wie EVS-Vorstandsvorsitzender Wilfried Steuer auf einem internationalen Kongreß von Agraringenieuren an der Universität Hohenheim mitteilte, haben die Hektarerträge nach anfänglichen Steigerungen bei rund 25 bis 30 Tonnen Trockenmasse stagniert. Um mit der Kohle konkurrieren zu können, würden aber mindestens 50 bis 60 Tonnen je Hektar benötigt (VWD, 26.9.).