November 1995 |
951121 |
ENERGIE-CHRONIK |
In etwa zehn Jahren könnte Mecklenburg-Vorpommern seinen Strombedarf zu etwa zwanzig Prozent aus Windenergie decken. Dies erklärte die umweltpolitische Sprecherin der CDU im Schweriner Landtag, Renate Holznagel, am 27.11. nach einem Gespräch mit der Westmecklenburgischen Energieversorgung AG (WEMAG), die diese Prognose ebenfalls als realistisch einschätze. Die Landesregierung arbeite derzeit an einer neuen Richtlinie, die das Genehmigungsverfahren für Windkraftanlagen straffen soll (Norddeutsche Neueste Nachrichten, 28.11.; Ostsee-Zeitung, 28.11.).