März 1998 |
980305 |
ENERGIE-CHRONIK |
Die Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) hat ihren Aktienanteil an der Salamander AG von 0,48 auf 19,15 Prozent aufgestockt und wird damit nach der Heidenheimer Voith AG zweitstärkster Großaktionär bei dem führenden deutschen Lederschuhhersteller. Zugleich gründeten Salamander, Voith und EnBW die Deutsche Industriewartung AG, in welche die beiden ersteren ihre Anteile an dem Dienstleister Deutsche Industriewartung (DIW) einbringen. Die DIW und ihre drei Töchter widmen sich mit 5000 Mitarbeitern an 80 Standorten in Europa vor allem der Reinigung und Instandhaltung von technischen Anlagen. Unter anderem sind sie auch im Kraftwerksbereich tätig. Die Führung des neuen Dienstleistungsunternehmens liegt mit künftig 50,2 Prozent bei Salamander, während die EnBW und Voith jeweils 24,9 Prozent der Anteile besitzen (FAZ, 28.2. u. 2.3.).