September 1998 |
980915 |
ENERGIE-CHRONIK |
Die rückwirkend zum 1. Januar dieses Jahres
gebildete Deutsche Steinkohle AG aus der Fusion der Ruhrkohle Bergbau AG
und Saarbergwerke AG (980705) nimmt zum 1.
Oktober ihre Geschäfte auf. Die neue Einheitsgesellschaft ist eine
Konsequenz aus dem Bonner Kohlekompromiß vom März 1997 (970302). Sie steht vor der Aufgabe, die jährliche Steinkohle-Förderung
in Deutschland bis zum Jahr 2005 durch Personalabbau und Zechenschließungen
auf 30 Millionen Tonnen fast zu halbieren (FAZ, 28.9.).