März 1999 |
990310 |
ENERGIE-CHRONIK |
Die Evangelische Kirche Deutschland (EKD)
schloß am 10.3. mit den Stadtwerken Hannover einen Rahmenvertrag
zur Stromlieferung von 2000 Gigawattstunden. In zwei Stufen können
insgesamt über 60 000 Abnahmestellen vom Krankenhaus (Mittelspannung)
bis zur Friedhofskapelle (Niederspannung) in diesen Vertrag eintreten.
Die Stadtwerke wollen zunächst mit den tausend größten
Abnehmern in der EKD zu einem Vertragsabschluß kommen, die
etwa die Hälfte des vorgesehenen Gesamtvolumens ausmachen.
Die Stadtwerke liefern 20 Prozent, PreussenElektra 80 Prozent
des Stroms. Der Rahmenvertrag ist zunächst auf drei Jahre
befristet. Die EKD erhofft sich dadurch Einsparungen in zweistelliger
Millionenhöhe (Hann. Allgemeine, 11.3.; SZ, 11.3.).