März 1999 |
990330 |
Die Oberhessischen Versorgungsbetriebe
AG (Ovag) führen zum 1. April einen "grünen Tarif"
ein: Der Kunde zahlt einen Aufschlag von zehn Pfennig auf den
Normalpreis von 23 Pf/kWh, den der Versorger gezielt für
die Stromerzeugung aus Wind- und Wasserkraft verwendet. Der grüne
Tarif kann auch nur für einen Teil des Stromverbrauchs (paketweise
zu je 1000 Kilowattstunden) gewählt werden. Zugleich streicht
die Ovag bisherige Subventionen für Windkraft- und Photovoltaikanlagen,
energiesparende Kühl- und Gefrierschränke und für
Warmwasserkollektoren (FR, 24.3.).