April 1999 |
990427 |
ENERGIE-CHRONIK |
Die mittlere Belastung der deutschen Bevölkerung
durch 50-Hertz-Magnetfelder beträgt 0,10 Mikrotesla und erreicht
damit nur ein Tausendstel des Grenzwerts der seit Anfang 1997
geltenden Felder-Verordnung (960509
u. 961123). Dies ergibt sich aus der
ersten repräsentativen Untersuchung dieser Art, die das Bundesamt
für Strahlenschutz an 1952 Personen in Bayern durchführte.
Die Teilnehmer der Untersuchung waren mit Personendosimetern ausgerüstet
worden, die fortlaufend über 24 Stunden die jeweilige Magnetfeld-Exposition
aufzeichneten. Weitere Angaben enthält das Faltblatt "Magnetfelder
im Alltag - wie hoch sind sie wirklich?", das beim
BfS angefordert werden kann (Bundesamt für Strahlenschutz,
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Postfach 100149,
38201 Salzgitter; Telefon 05341/885-130, Fax 05341/885-150, Internet
http://www.bfs.de).