März 2000 |
000324 |
ENERGIE-CHRONIK |
Die Oberhessischen Versorgungsbetriebe (Ovag) in Friedberg und die Stadtwerke Gießen beziehen ihren Strom ab 1. April jeweils zur Hälfte von der Energie Baden-Württemberg (EnBW) und der Leipziger Kom-Strom AG. Die Verträge gelten vorerst bis Ende des Jahres. Das Gesamtvolumen beläuft sich auf 2,6 Milliarden kWh/Jahr. Nach Angaben der Ovag liegt der Strombezugspreis unter 6 Pf/kWh. Er sei damit um einen Pfennig pro Kilowattstunde geringer als beim bisherigen Lieferanten PreussenElektra, woraus sich für das Unternehmen eine Einsparung von jährlich 16 bis 18 Millionen Mark ergebe (FAZ/RMZ, 28.3.; FR, 28.3. u. 29.3.; siehe auch 000216).