November 2000 |
001117 |
ENERGIE-CHRONIK |
Wie das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) am 13.11. mitteilte, hat es einen Rücktransport von nuklearen Abfällen aus der französischen Wiederaufarbeitungsanlage La Hague ins Zwischenlager Gorleben genehmigt. Die Genehmigung bezieht sich auf sechs Castor-Behälter, die seit Frühjahr 1998 in La Hague zum Abtransport bereitstehen. Sie ist auf die 13. und 14. Kalenderwoche 2001 beschränkt, so dass der Transport frühestens Ende März stattfinden kann. Die Nuclear Cargo + Service GmbH (NCS) hatte eine Frist bis 31.10. beantragt. Die Beschränkung der Genehmigung auf zwei Wochen nach dem frühestmöglichen Termin begründete das BfS damit, dass die französische Regierung gegenüber der Bundesregierung auf einem kurzfristigen Abtransport der Behälter aus La Hague bestehe (siehe 001020).