Januar 1998 |
980103 |
ENERGIE-CHRONIK |
Die Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) hat einen 30-Prozent-Anteil an der thailändischen Gesellschaft Amata Power erworben, die sich auf die Versorgung von Industrieparks mit Strom und Prozeßwärme spezialisiert hat und auch in Vietnam tätig ist. Die EnBW wird damit zweitgrößter Gesellschafter der Amata Power. Größter Anteilseigner ist mit rund 51 Prozent eine thailändisch-ausländische Gesellschaft, an der das Bayernwerk mit 25 Prozent und die Züricher Elektrowatt beteiligt sind (VWD, 9.1.).
Die EnBW - so lautet jetzt die Abkürzung
des Unternehmensnamens anstelle von EBW - ist aus der Fusion
von Energie-Versorgung Schwaben und Badenwerk hervorgegangen.
Sie hält bereits Beteiligungen an Energieversorgern in der
Schweiz (961209), Ungarn (951202) und Tschechien.